Sie wollen von der Krankenkasse in eine private Versicherung wechseln? Dann machen Sie bloß keine Fehler! Eine Checkliste.
Beim Abschluss einer privaten Krankenversicherung können Sie vieles falsch machen. Angefangen mit der Frage, ob Sie überhaupt eine abschließen sollten. Weiter mit dem Unternehmen, dem Sie sich anvertrauen und schließlich bei den Tarifen und Leistungen, die Sie gewählt haben.
Auch Ihre gesetzliche Krankenkasse ist ein Dienstleister und Sie können mindestens jährlich wechseln, wenn zum Beispiel die versprochenen Extras beim Leistungsumfang nicht kommen. Oder der Zusatzbeitrag ordentlich in die Höhe schnellt und Sie einige hundert Euro mehr im Jahr bezahlen müssen als bei Einige Jahrzehnte in die Zukunft zu schauen, ist für Sie bei privaten Dienstleistern und auch bei Ihrer eigenen Gesundheit aber praktisch unmöglich. Sie wissen nicht, ob der fünfte Vorstand des Versicherers, nachdem Sie den Vertrag bei der Pfefferminzia unterschrieben haben, die Karre so richtig in den Dreck fährt. Und Sie dann mit im teuren Dreck feststecken. Was Sie aber heute schon wissen können: Sie stecken definitiv mit im Dreck fest.Womit wir beim Punkt wären.
Was Sie zusätzlich wissen sollten: Ihre Familienmitglieder sind nicht kostenlos mitversichert, auch nicht Ihre Kinder. Für jedes Familienmitglied braucht es in der privaten Krankenversicherung einen eigenen Vertrag, der extra kostet.
Die Entscheidung für das richtige Unternehmen ist wichtig, weil Sie womöglich 50 Jahre oder länger bei Ihrem privaten Krankenversicherer bleiben werden. Der Wechsel des Unternehmens ist nach einigen Jahren sehr schwierig und teuer. Wenn Sie zwischendrin krank werden, fast unmöglich. Ihr Versicherer sollte also finanziell und vertraglich so solide aufgestellt sein, wie das eben geht.
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