Zunächst schildert ein Schulkamerad Hubert Aiwangers Hitlergruß im Klassenzimmer, jetzt meldet sich ein weiterer Mitschüler: Aufgestoßen sei ihm, dass dieser rund um einen KZ-Gedenkstätten-Besuch einen 'abstoßenden' Witz über Juden erzählt habe.
Huber Aiwangers in dessen Jugend hat ein weiterer früherer Mitschüler dem BR seine Erinnerungen geschildert
Besonders in Erinnerung geblieben sei ihm im Zusammenhang mit Aiwanger eine Schulfahrt in der 10. Klasse in die damalige DDR im Mai 1987. Im Zuge der Fahrt sei auch eine KZ-Gedenkstätte besucht worden. "An einem Abend ist mir sehr stark aufgestoßen, dass er einen Witz über Juden gemacht hat, der mir als sehr abstoßend in Erinnerung geblieben ist", erzählt der Schulkamerad BR24.
Die Erinnerung des Ex-Mitschülers deckt sich mit Schilderungen von Mario Bauer, der am Dienstagabend als erster früherer Klassenkamerad Hubert Aiwangers offen vor laufender Kamera über gemeinsame Schuljahre gesprochen hatte. Auch er erinnerte sich im Interview mit dem ARD-Politikmagazin "report München" und BR24, dass Aiwanger "judenfeindliche Witze über Auschwitz und so weiter" erzählt habe. "Die sind definitiv gefallen, 100 Prozent.
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