Im November 2019 soll Zefanias M. im U-Bahnhof Hermannstraße von Polizisten zu Boden gedrückt und mit dem Knie fixiert worden sein. Nun klagt er auf Schmerzengeld.
Im November 2019 soll Zefanias M. im U-Bahnhof Hermannstraße von Polizisten zu Boden gedrückt und mit dem Knie fixiert worden sein. Nun klagt er auf Schmerzengeld.Der Berlin er Künstler Zefanias M. hat das Land Berlin aufgrund von mutmaßlicher Polizei gewalt verklagt. Wie die Berlin er Kampagne für Opfer rassistischer Polizei gewalt auf Instagram mitteilte, findet ab Donnerstag dazu ein Prozess vor dem Berlin er Landgericht im Tegeler Weg statt.
Die Initiative „Polizei im Nacken“ berichtete auf Instagram den Vorfall vor fünf Jahren: Im November 2019 habe Zefanias M. am U-Bahnhof Hermannstraße beobachtet, wie zwei Security-Mitarbeitende einen wohnungslosen Mann vom Bahnhof drängen wollten und beleidigten. Er sei eingeschritten, das Sicherheitspersonal habe daraufhin die Polizei hinzugerufen. Daraufhin sei er in einer sogenannten „Kniefixierung“ gelandet, ein Polizist habe ihm sein Knie in den Nacken gedrückt.
Die Initiative, die solche Kniefixierungen verbieten will, ruft nun gemeinsam mit anderen Initiativen zur Demonstration am Donnerstag, um 10 Uhr vor dem Berliner Landgericht auf.Die Initiative, die solche Kniefixierungen verbieten will, ruft nun gemeinsam mit anderen Initiativen zur Demonstration am Donnerstag, um 10 Uhr vor dem Berliner Landgericht auf.
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