Die Waffenruhe in Gaza und Libanon ist fragil. Israel wirft die Hamas und die Hisbollah Verstöße gegen die Waffenstillstandsabkommen vor. In Gaza wurde ein 14-jähriger Junge bei einem Raketenangriff der Hamas getötet. Israel bombardiert im Gegenzug Hisbollah-Einrichtungen in Libanon. Proteste der Hisbollah-Anhänger in Beirut. US-Außenminister Rubio fordert arabische Länder zu einem eigenen Vorschlag für die Zukunft des Gazastreifens auf.
US-Außenminister Rubio besucht Panama - US-Außenminister Rubio fordert arabische Länder zu einem eigenen Vorschlag bezüglich der Zukunft des Gaza streifens auf. - Foto: Mark Schiefelbein/Pool AP/dpa
Kurz vor der geplanten Freilassung weiterer drei Geiseln hat die islamistische Hamas im Gazastreifen israelischen Angaben zufolge erstmals seit Beginn der Waffenruhe eine Rakete abgefeuert. Das Geschoss ging demnach innerhalb des abgeriegelten Küstengebiets nieder. Krankenhausangaben zufolge kam dabei im Flüchtlingsviertel Nuseirat im Zentrum des Gazastreifens ein 14 Jahre alter Junge ums Leben.
Vor der heute in München beginnenden Sicherheitskonferenz rief US-Außenminister Marco Rubio die arabischen Staaten zu eigenen Vorschlägen bezüglich der Zukunft des vom Krieg zerstörten Gazastreifens auf. „Sie mögen ihn nicht, aber der einzige Plan“ sei im Moment der von US-Präsident Donald Trump, sagte Rubio in einer US-Radiosendung. Dieser sieht die dauerhafte Umsiedlung der rund zwei Millionen Bewohner Gazas in arabische Staaten vor.
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