BSW-Chefin Sahra Wagenknecht will nach den Wahlen in Ostdeutschland nur Bündnisse eingehen, wenn die außenpolitischen Forderungen ihrer Partei im Koalitio...
Bündnis ja, aber nur nach unserem Gusto – ungefähr das stellt Sahra Wagenknechts möglichen Koaltionspartnern in Aussicht. Ein Punkt ist der BSW-Chefin besonders wichtig.will nach den Landtagswahlen in Ostdeutschland nur Bündnisse eingehen, wenn die außenpolitischen Forderungen ihrer Partei im Koalitionsvertrag verankert werden.
Der im niedersächsischen Osterholz-Scharmbeck geborene Ramelow fand über eine Gewerkschaft den Weg in die Politik. In den 80er Jahren war der gelernte Einzelhandelskaufmann zunächst Gewerkschaftssekretär in Mittelhessen, bevor er 1990 nach Thüringen ging. Auch dort blieb er zunächst der Gewerkschaft treu, zog dann aber 1999 für die damalige PDS in den Erfurter Landtag ein, wo der angriffslustige Politiker bald Fraktionschef wurde.
Im Hinblick auf mögliche Regierungskoalitionen appellierte Wagenknecht vor allem an die Christdemokraten. "Ich hoffe, dass die CDU nach der Wahl ihre Verantwortung auch darin sieht, eine stabile Regierung zu bilden." Gerade inDie Parteichefin hatte kürzlich angekündigt, bei möglichen Koalitionsverhandlungen selbst mitreden zu wollen. Wer mit dem BSW koalieren wolle, müsse auch mit ihr sprechen, sagte die Bundestagsabgeordnete AFP.
An einer geplanten Umbenennung der Partei nach der Bundestagswahl hält Wagenknecht fest. Es sei "sicherlich sinnvoll, wenn wir als Fraktion stark im nächsten Bundestag sind", einen neuen Namen zu finden. "Weil es dann immer mehr Köpfe werden, die die Partei tragen." Sie wolle zudem "schlicht und ergreifend auch nicht für die nächsten 30 Jahre noch Politik machen".
In Thüringen und Sachsen werden am Sonntag neue Landesparlament gewählt. In beiden Ländern liegt die AfD in den Umfragen vorne, dahinter folgt die
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