Wagenknecht verlässt die Linke und gründet eigene Partei

Die Linkenabgeordnete Sahra Wagenknecht hat gemeinsam mit neun weiteren Bundestagsabgeordneten ihren Parteiaustritt erklärt.

Wie die bisherige Fraktionschefin Amira Mohamed Ali sagte, erklärten sie selbst und die weiteren Abgeordneten am Morgen ihren Austritt aus der Linkspartei. Der Fraktion wollen sie trotz des Parteiaustritts zunächst weiter angehören.Die CDU und die CSU, die Bundeskanzler Olaf Scholz beim Thema Migration ihre Zusammenarbeit angeboten haben, kritisieren die aus ihrer Sicht mangelnde Kooperation des Kanzleramts.

Die aktuelle Migrationskrise lässt CSU und CDU derart verzweifeln, dass sogar einstige Tabus salonfähig werden könnten.Am kommenden Montag will Sahra Wagenknecht ihre Partei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ vorstellen. Eine repräsentative Umfrage zeigt, dass sich mehr als jeder vierte Deutsche vorstellen kann, der neuen Partei seine Stimme zu geben.

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