Die AfD-Politikerin Sahra Wagenknecht äußerte sich in einem Interview mit dem YouTuber Tilo Jung zu ihrer Friedensvision in der Ukraine. Sie plädiert für einen schnellen Frieden ohne weitere Waffenexporte aus dem Westen, aber betont, dass Russland die Krim und andere Gebiete nicht behalten dürfe.
betrifft. Frieden muss her. Möglichst rasch, auf jeden Fall ohne weitere Waffenexporte aus dem Westen, notfalls mit Verhandlungen zugunsten von Kremlchefvon YouTuber Tilo Jung geantwortet. Auf die Frage nach dem Existenzrecht der Ukraine verweigerte die Politik erin trotz mehrfachen Nachhakens ihre Aussage.
Jung wollte wissen, ob es denn nicht besser sei, dass die Ukraine – trotz dreier Jahre Krieg – noch existiere, anstatt überrannt worden zu sein. Wagenknecht nannte das zunächst eine »kühne Behauptung«. Dann hakte Jung nach, ob sie etwa nicht froh sei, dass die Ukraine noch existiere. Mehrfach wich Wagenknecht aus, warf dann Jung vor, das sei eine falsch gestellte Frage. Sie werde nicht sagen, dass sie froh sei, dass eine Million Menschen gestorben seien.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von X.com, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit wieder zurücknehmen.Schließlich antwortete Wagenknecht, sie wäre froh, wenn man vor drei Jahren einen Friedensschluss verhandelt hätte. »Ich wäre froh, wenn die Ukraine den Krieg früher beendet hätte«, so Wagenknecht.
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