In Bulgarien ist das Parlament gewählt worden. Die jüngsten Hochrechnungen sehen das Mitte-Rechts-Bündnis von Ex-Ministerpräsidenten Boiko Borissow in Führung. In Montenegro endet die Ära von Milo Djukanovic. Jakov Milatovic ist neuer Präsident.
Nach der Parlamentswahl in Bulgarien sehen die jüngsten Hochrechnungen inzwischen doch das Mitte-Rechts-Bündnis des früheren Ministerpräsidenten Boiko Borissow in Führung. Sein Bündnis kam demnach auf rund 26 Prozent der Stimmen bei der Wahl am Sonntag - der fünften binnen zwei Jahren.
Das Parlament in Sofia hatte Ende 2022 ein erstes militärisches Hilfspaket für Kiew beschlossen. Doch Staatschef Rumen Radew erklärte, dass Bulgarien keine Waffen an die Ukraine liefern werde, solange das von ihm eingesetzte Übergangskabinett regiert. Borissow rief die prowestlich ausgerichteten Parteien dazu auf, nach dieser Wahl unbedingt eine reguläre Regierung zu bilden.
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