Die Wall Street stabilisiert sich am Mittwoch vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank. Der Dow Jones hat neun Sitzungen in Folge mit Verlusten geschlossen, und Händler warten auf Bewegung nach der Entscheidung am Abend.
Wall Street stabilisiert sich am Mittwoch vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank. Der Dow Jones hat neun Sitzungen in Folge mit Verlusten geschlossen und sich damit deutlich schlechter als der breite Markt entwickelt. Sollte der Index zur Wochenmitte erneut im Minus schließen, wäre dies die längste Durststrecke seit Oktober 1974. Gegen Mittag (Ortszeit New York) steigt der Dow Jones um 0,5 Prozent auf 43.665 Punkte. Der S&P-500 gewinnt 0,3 Prozent und der Nasdaq Composite 0,2 Prozent.
Eine Zinssenkung um 25 Basispunkte wird am Zinsterminmarkt mit einer Wahrscheinlichkeit von über 95 Prozent eingepreist. Händler erwarten jedoch erst mit der Pressekonferenz im Anschluss an die Zinsentscheidung am Abend Bewegung im Markt. Die finale geldpolitische Entscheidung der US-Notenbank im Jahr 2024 könnte den schwächelnden Dow wiederbeleben - oder auch die Stimmung an der Wall Street verschlechtern. Investoren hoffen auf eine deutlicher absehbare Marschroute der Fed und damit auch hinsichtlich der Kreditkosten 2025. Die Woche der Notenbanken umfasst zudem weitere Zinsentscheidungen am Donnerstag in Japan, Großbritannien, Norwegen und Schweden.
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