Kurzfristig kam es zu einem Warnstreik bei Radio Bremen. Auch der Arbeitskampf der Gewerkschaft der Lokführer mit der City-Bahn Chemnitz geht in die nächste Runde. Bahnkunden müssen mit Einschränkungen rechnen. Alles Wichtige lesen Sie hier im Ticker.
Kurzfristig kam es zu einem Warnstreik bei Radio Bremen. Auch der Arbeitskampf der Gewerkschaft der Lokführer mit der City-Bahn Chemnitz geht in die nächste Runde. Bahnkunden müssen mit Einschränkungen rechnen. Alles Wichtige lesen Sie hier im Ticker.Warnstreiks haben bei Radio Bremen am Dienstag kurzfristig zu Änderungen im Programm geführt.
Radio Bremen setze auf Verhandlungsgespräche, betonte eine Sprecherin des Senders. „Den unangekündigten Streik empfinden wir für Verhandlungen nicht zuträglich. Leidtragend ist unser Publikum, für das wir versucht haben, so qualitätsvoll wie es unter Streikbedingungen möglich war, weiterzusenden.“Bei der City-Bahn Chemnitz ist kein Ende der Streikwelle in Sicht. So stellt sich das Unternehmen am Mittwoch auf einen neuen Ausstand ein - der nunmehr 16.
Ein dritter Verhandlungstermin für den 3. Juli in Frankfurt ist bereits vereinbart. In der vorangegangenen Tarifrunde hatten sich Gewerkschaften und Arbeitgeber erst nach mehr als neun Monaten im April 2022 geeinigt.Die Gewerkschaft der Lokführer bestreikt am kommenden Wochenende erneut die City-Bahn Chemnitz . Der Streik beginne am Freitag um 17.00 Uhr und ende am Montag, 17. Juni, 5.00 Uhr, kündigte die GDL am Donnerstagabend an. Laut Gewerkschaft ist es bereits der 15.
Die Gewerkschaft fordert 12,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 500 Euro pro Monat und eine Erhöhung der monatlichen Vergütungen der Nachwuchskräfte um 250 Euro. Außerdem will die Gewerkschaft eine Verringerung der Wochenarbeitszeit erreichen. Die Arbeitgeber wiesen die Gehaltsforderungen zu Beginn der Tarifrunde am 6. Juni erneut als „deutlich zu hoch“ zurück.
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