Warum deutsche Firmen weiterhin in der Türkei investieren tuerkei wirtschaft
Und der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat angekündigt, dass er weiter steigen soll. Andreas Radel ist Geschäftsführer von Ejot in der Türkei. Er muss bei dem Thema kurz durchatmen:"Das Problem bei den Mindestlöhnen ist immer, dass das eine Kaskade nach sich zieht. Mindestlöhne heben immer das unterste Lohnniveau an, man hat aber natürlich eine Lohnhierarchie im Unternehmen, und dann müssen alle gleichzeitig mit hoch.
Viele in der Türkei verdienen nur den Mindestlohn, bei Ejot aber würden alle der gut 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter besser bezahlt, sagt Radel. Sie müssen gut ausgebildet sein, und das koste eben. Die Schrauben, die hier hergestellt werden und über Förderbänder in Kartons fallen, werden in die ganze Welt verkauft. Eine stabil gehaltene türkische Währung vor den Wahlen war für viele exportorientierte Unternehmen, wie es viele deutsche in der Türkei sind, ein Problem, erklärt Thilo Pahl. Sie waren schlicht zu teuer auf dem internationalen Markt.
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