Die Ölpreise haben am Dienstag die Kursverluste der vergangenen Handelstage fortgesetzt und den tiefsten Stand seit etwa vier Monaten erreicht.
Am Markt wurde der Preisrückgang unter anderem mit der Förderpolitik führender Ölstaaten erklärt, die im Verbund OPEC+ organisiert sind.Am Morgen fiel der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im August bis auf 77,50 US-Dollar. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate mit Lieferung im Juli rutschte bis auf 73,26 Dollar. Das sind jeweils die tiefsten Stände seit Anhang Februar.
Die gut zwanzig Förderstaaten des erweiterten Rohölkartells OPEC+ hatten am Wochenende zwar entschieden, ihr Angebot knapp zu halten. Sie wollen einige Produktionskürzungen aber perspektivisch auslaufen lassen. Marktbeobachter wiesen darauf hin, dass die OPEC+ bereits im Oktober mit der Rücknahme von Produktionskürzungen beginnen wolle.
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