Lange gehörte das Erbe von 'Sketch-up' & Co. zum Repertoire der TV-Sender. Inzwischen scheint die Lust auf das Genre spürbar getrübt zu sein. Warum es für Sitcoms und Sketchcoms im TV gerade nix zu lachen gibt, schreibt vizepeersident
Viele Jahre gehörte das Erbe von"Sketch-up" & Co. fest zum Repertoire der TV-Sender. Inzwischen scheint die Lust auf das Genre spürbar getrübt zu sein – auch weil große Erfolge fehlen. Peer Schader fragt sich: Können Streamer wie Prime Video die Lücke füllen?Niemand im deutschen Fernsehen füllt die Rollen seiner Charaktere so treffsicher und akrobatisch mit Leben wie die vielfach zurecht dafür ausgezeichnete Martina Hill.
Bevor dann wenige Wochen darauf ebenso überraschend wie vorübergehend mitten im Sommer der Parodie-Ulk"Schloss Goldbach" ins Programm genommen wurde, dessen Ensemble diverse Promis in die Gemeinschaftstherapie-Besketchung schickte . Was in einigen Fällen ganz gelungen war , für die Zuschauer:innen aber mehrheitlich als Ratespiel endete: Ach, Helene Fischer soll das sein! Und Hans Sigl? Und Marietta Slomka? Und Pietro Lombardi? Uiuiuiui.
Trotzdem lässt sich nicht verleugnen, dass die Kunst der Aneinanderreihung gespielter Witze in klassischen Sketch-Comedys zuletzt von den Sendern genauso wenig mit Nachdruck verfolgt wurde wie die Ausübung lebensrettender Maßnahmen für ihre große Schwester, die mit Pointen gespickte und um eine Rahmenhandlung ergänzte Sitcom. Dafür gibt es mehrere Gründe.Erstens: Es fehlt an Kontinuität.
Viertens: Modern inszenierte und teilweise mit gesellschaftlicher Relevanz aufgeladene Comedy-Shows stehen gerade sehr viel höher in der Gunst von Zuschauer:innen und Sendern.Die Rückkehr des Bernds?
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