Für die schleppende Digitalisierung im Gesundheitswesen sollen sie einen Durchbruch bringen: E-Akten für wichtige Patientendaten gehen in den Masseneinsatz. Was kommt auf Versicherte und Praxen zu?
Für Millionen Menschen in Praxen, Kliniken und Apotheke n soll sie jetzt in den Alltag kommen: die elektronische Patientenakte, kurz ePA. Nach vielen Verzögerungen geht das Großprojekt am Mittwoch an den Start. Wichtige Gesundheitsdaten wie Befunde und Medikamente sollen damit standardmäßig digital parat stehen - es sei denn, man lehnt es für sich ab. Gesundheitsminister Karl Lauterbach erwartet enorme Verbesserungen für die Versorgung und die Forschung.
Die Widerspruchsquote liegt laut Kassen-Spitzenverband im Schnitt bei fünf Prozent. Auch private Versicherungen können ePAs anbieten. Zugriffsrecht für Ärzte für 90 Tage Wenn man in der Praxis oder Klinik die Versichertenkarte einsteckt, bekommen die behandelnden Ärztinnen und Ärzte ein Zugriffsrecht zum Lesen und Füllen der ePA. Standardmäßig gilt es für 90 Tage, man kann die Spanne über die App verkürzen und verlängern.
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