Die Firma Christoph & Unmack AG hatte ihren Sitz in Niesky in der Oberlausitz. Sie revolutionierte den Holzbau und schenkte der Zugspitze und Albert Einstein ein Haus.
Das weitläufige Gelände rund um den Dampfersteg war mit mehr als hundert Tischen zugestellt, Händler aus ganz Süddeutschland waren angereist. Dazwischen wimmelte es von Menschen wie in einem Ameisenhaufen. In sommerlicher Fröhlichkeit und von Urlaubsstimmung geprägter Kauflaune flanierten die Leute durch die Gassen zwischen den Ständen.
Und dann geschah etwas, wo ich mich noch heute frage: Wie funktioniert so was, wie laufen diese Dinge ab im Leben? Ist es reiner Zufall oder von irgendwoher gesteuerte Bestimmung? Aber an so was glaube ich nicht. Seit Wochen beschäftigte ich mich mit der Geschichte eines Unternehmens, das in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts Pionierarbeit auf dem Gebiet des Holzhausbaus geleistet hatte. Die Firma war bekannt und gefragt, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit. Neben zahlreichen namenlosen Holzbauten, von denen noch etliche existieren, gab es einige prominente Aufträge in der über 100-jährigen Firmengeschichte.
Wir schlenderten zwischen den Tischen entlang, wahllos verweilten wir mal hier und mal da, manchen Ständen schenkten wir auch gar keine Beachtung. „Schau mal Papa, aus deiner Firma“, rief Leonie plötzlich und hielt einen Skischuh mit der Aufschrift LANGE in die Höhe.
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