Mineralwasserhersteller bereichern sich auf Kosten der Gesellschaft. Es ist an der Zeit, das Geschäftsmodell der Produzenten kritisch zu hinterfragen. SZPlus
Mineralwasserhersteller tun gerne so, als wären sie die einzig wahren und daher unverzichtbaren Trinkwasserlieferanten. Schließlich nehme der Mensch das, was sie in Flaschen verkaufen, nahezu hundertprozentig in sich auf.
Während jene 128 Liter, die jeder Mensch hierzulande statistisch pro Tag verbraucht, vor allem in Abflussrohren lande. Es stimmt, dass nur vier Prozent davon getrunken oder für Essenszubereitung verwendet werden. Trotzdem ist das Zahlenspiel irreführend. Es soll ein ethisch fragwürdiges und sozial ungerechtes Geschäftsmodell schönreden und legitimieren.
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