Patrik Schneider war Tesla-Fan und fährt selbst ein Modell der Marke. Doch jetzt verkauft er Anti-Elon-Aufkleber. Hier erzählt er über eine schmerzhafte A...
Ein deutscher Unternehmer verkauft Anti-Elon-Aufkleber in die ganze Welt. Dabei fährt er selbst Tesla – und erzählt im Gespräch, wie er dafür an der Tankstelle bepöbelt wird.
Patrik Schneider ist Unternehmer und glühender Tesla-Fan. Oder besser: Er war Fan. Denn seit Elon Musk mit kontroversen politischen Positionen zur AfD und Donald Trump auf sich aufmerksam macht, steht er vor einem Dilemma: Wie trennt man die Liebe für ein Produkt von der Enttäuschung über dessen Schöpfer?
Schneiders Antwort: Autoaufkleber, die ein humorvolles, aber klares Statement gegen Musk setzen sollen. Aus einer Werkstatt in Pforzheim, wo er mit seiner Firma "Sons of Battery" normalerweise Folien für E-Bikes fertigt, verschickt er mittlerweile Anti-Elon-Sticker in die ganze Welt. Im Interview mit Capital spricht er über seinen Verkaufshit, den Zwiespalt vieler Teslafahrer und die Frage, ob man Tesla noch lieben darf.
Herr Schneider, Sie verkaufen Autoaufkleber, mit denen sich Teslafahrer von Elon Musk distanzieren können. Welche Motive bieten Sie an? Unser Bestseller ist der Spruch "I bought this before Elon went crazy". Der geht gerade weltweit steil. Nachdem Elon seine Unterstützung für die AfD öffentlich gemacht hat, wurde der Ton dann auch bei mir ein bisschen rauer. Vorher war ich noch ein bisschen Fan. Jetzt gibt es auch Aufkleber mit "FCK ELN" und "Elon Sucks" – letzteres war tatsächlich der Wunsch eines Kunden.
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