England geht härter gegen sexuelle Belästigung im digitalen Raum vor und verurteilt erstmals einen Mann zu einer 15-monatigen Haftstrafe – aufgrund eines Dickpics.
Den Begriff"Dickpic" kennen wohl die meisten Frauen – allein deshalb, weil viele schon einmal ein solches Foto zugeschickt bekommen haben. Und das oftmals ungewollt. Gemeint ist das Bild eines erigierten Penis, das oft ohne den Willen oder das Einverständnis der Empfänger:in versendet wird.
England hat das nun geändert: Aufgrund eines neu eingeführten Gesetzes wurde ein Mann jetzt erstmals zu einer Haftstrafe verurteilt, wie"mit den watson-Highlights des Tages. Nur einmal pro Tag – kein Spam, kein Blabla, nur sieben Links. Versprochen! Du möchtest lieber auf Instagram informiert werden?Ein 39-Jähriger aus Essex hatte gestanden, im Februar einer Minderjährigen sowie einer erwachsenen Frau via WhatsApp ungefragt ein Foto seines Penis geschickt zu haben.
Denn mit dieser sind Frauen ständig konfrontiert: Laut einer YouGov-Befragung, die"WDR Cosmo" zitiert, haben 40 Prozent aller befragten Frauen in England bereits ein Dickpic gegen ihren Willen erhalten.Auch in Deutschland sind Dickpics bekannt. Wie das"RND" berichtet, gibt es hierzulande aber bislang kein Gesetz, das diese Bilder explizit verbietet. Aktuell fallen solche Nacktfotos noch unter den Straftatbestand"Verbreitung pornografischer Schriften" .
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Strafaktion wegen Menschenrechtsverstoß: EU verhängt wegen Nawalnys Tod Sanktionen gegen RusslandWegen des Tods des Oppositionellen Alexej Nawalny hat die Europäische Union nun Konsequenzen gezogen: Mehrere Vertreter des russischen Justizsystems werden mit Sanktionen belegt. Das ist aber noch nicht alles.
Weiterlesen »
Mann (33) bekommt Rechnung über 328.000 Euro wegen YouTube: „Bin verzweifelt'Eine Rechnung von 328.000 Euro sollte ein 33-jähriger Familienvater aus Bayern ursprünglich bezahlen – wegen seinen Videos auf YouTube. Jetzt sind es „nur“ noch knapp 35.000 Euro. Der Mann ist verzweifelt.
Weiterlesen »
Mann findet Lidl-Kassenbon von 2002 und traut wegen 9,33-Euro-Einkauf seinen Augen nichtDie Inflation in Deutschland ist so niedrig wie seit fast 3 Jahren nicht mehr. Im Februar 2024 lag die Inflationsrate bei 2,5 Prozent – das ist der niedrigste Wert seit Juni 2021. „Die Preissituation bei der Energie entspannt sich weiter.
Weiterlesen »
Mann (33) bekommt Rechnung über 328.000 Euro wegen YouTube: „Bin verzweifelt'Einem Familienvater aus dem Landkreis Cham wurden seine Youtube-Videos zum Verhängnis, als eine Rechnung über 328.000 Euro in seinem Briefkasten landete. Meine Dummheit zieht mir den Boden unter den Füßen weg“, schreibt er selbst auf „GoFundMe“.
Weiterlesen »
Arzt verbannt AfD-Mann aus Praxis, wegen „politisch unterschiedlicher Ansichten“Ein AfD-Politiker wurde von seinem Hausarzt aus dessen Praxis ausgeschlossen. Die politischen Ansichten waren dem Arzt zuwider.
Weiterlesen »
Mann wegen Mordes an ungeborenem Kind erstmals vor Richter in den USAIm US-Bundesstaat New Hampshire ist erstmals ein Mann wegen Mordes an einem ungeborenen Kind angeklagt worden. Der 28-jährige William K. soll eine hochschwangere Frau getötet haben.
Weiterlesen »