Seit Mittwochnachmittag haben Aktivisten ein Institut der HU besetzt. Wissenschaftssenatorin Czyborra soll die Uni-Leitung am Donnerstag angewiesen haben, die Aktion zu beenden.
Gegen 20.30 Uhr teilte ein Polizeisprecher mit, dass sich weiterhin Besetzer im Gebäude aufhielten. Zur genauen Anzahl konnte er keine Angaben machen. Mittlerweile hätten jedoch über 100 Personen das Gebäude verlassen – teils freiwillig, teils unter Zwang der Polizei.. Laut Polizei mussten Räume in dem besetzten Institut auch mit Zwang geöffnet werden, sie von den Aktivisten verbarrikadiert worden waren.
Ich bedauere sehr, dass es nicht möglich war, eine Verständigung zu erreichen. Ich hatte den Eindruck, dass wir einen guten Schritt gemacht haben mit dem Dialog.Vor Pressevertretern wies HU-Präsidentin von Blumenthal gegen 19:00 Uhr erneut darauf hin, dass es sich bei der Aufforderung an die Aktivisten um eine Anweisung gehandelt habe. „Das kam von ganz oben im Senat, in Übereinstimmung mit dem Regierenden Bürgermeister“, sagte von Blumenthal.
Zuvor hatten propalästinensischen Aktivisten erklärt, die an der Räume der Berliner Humboldt-Universitäthielten sich am Donnerstag weiter im Institut für Sozialwissenschaften auf.Am Nachmittag, während einer geplanten Diskussionsveranstaltung, wolle man mit der Hochschulleitung über eineund sprach mit anwesenden Polizeikräften. Ein Statement der Universitätsleitung zum weiteren Vorgehen war zuvor angekündigt worden.
verlangt. Auf dem Areal selbst entscheiden dann die Demonstranten, wer rein darf und wer nicht. Die Presse scheint nicht willkommen zu sein, Medienvertretern wird der. Die Universitätsleitung gab bekannt, dass die Teilnahme an der Veranstaltung „aus Kapazitätsgründen und wegen der Sicherstellung von Fluchtwegen und Brandschutz“ begrenzt sei und nur Platz für 50 Personen habe., mit denen sie gerne sprechen möchten.
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