Die Weinernte in diesem Jahr dürfte nach Angaben des Deutschen Weininstituts (DWI) nicht sehr groß, dafür aber qualitativ gut ausfallen. 'Spätfröste, viele
Die Weinernte in diesem Jahr dürfte nach Angaben des Deutschen Weininstituts nicht sehr groß, dafür aber qualitativ gut ausfallen."Spätfröste, viele Niederschläge und wechselhaftes Wetter während der Weinlese erforderten von den Betrieben einen starken Einsatz und höchste Flexibilität", erklärte das DWI."Dafür wurden sie am Ende bundesweit mit tollen Traubenqualitäten belohnt.
Mengenmäßig wird demnach eine bundesweite Erntemenge von rund 7,9 Millionen Hektolitern Weinmost erwartet. Das sind noch einmal etwas weniger als die 8,26 Millionen Hektoliter, die das Statistische Bundesamt vor zwei Wochen in einer ersten Schätzung zur diesjährigenmitgeteilt hatte. Im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre erwartet das DIW ein Minus von zehn Prozent.
Regional gab es demnach "infolge der extremen Witterungsbedingungen" große Schwankungen. Vor allem in den östlichen Anbaugebieten waren die Ertragsverluste groß. Auch an Ahr und Mosel gab es "außergewöhnliche" witterungsbedingte Verluste.. Sie seien "weitestgehend vom Frost verschont geblieben", erklärte das DWI.
"Das regenreiche Jahr hatte aber auch positive Effekte auf die Entwicklung der Reben", führten die Weinexperten aus. Die gute Wasserversorgung habe zu "extraktreichen Weinen mit ausgeprägter Mineralität" geführt. "Zudem hat sich die lange Reifephase positiv auf die Aromabildung in den Beeren ausgewirkt." Zudem fielen die Weine im Schnitt etwas leichter aus "und entsprechen so perfekt dem aktuell gefragten Weintyp".
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