Der Bericht des UNHCR konstatiert für 2023 erneut stark steigende Zahlen von Geflüchteten. Die Weltgemeinschaft hat keine Strategie, um diese Zustände zu überwinden.
Weltflüchtlingsbericht des UNHCR : Fast 120 Millionen auf der Flucht Der Bericht des UNHCR konstatiert für 2023 erneut stark steigende Zahlen von Geflüchteten. Die Weltgemeinschaft hat keine Strategie, um diese Zustände zu überwinden.BERLIN taz | Die höchsten Wachstumsraten auf der Welt haben nichts mit der Weltwirtschaft zu tun. Es sind die Zunahmen der Zahlen von Geflüchteten und Vertriebenen.
Das sind mehr als zwei Millionen im Monat oder annähernd 75.000 am Tag, die im Jahr 2023. Statistisch gesehen wurde also im vergangenen Jahr jeden Tag das Äquivalent der Bevölkerung von Bayreuth zur Flucht gezwungen. Und man wundert sich, dass das Elend, der Hass und die Verteilungskämpfe auf der Welt zunehmen, in den ärmsten wie in den reichsten Ländern.
Wer Fluchtursachen bekämpfen will, muss dort ansetzen. Die vier genannten Länder haben eines gemeinsam: Überall gab es einmal Hoffnung auf Stabilisierung und Demokratisierung, gefördert von der internationalen Staatengemeinschaft. Neu entfachte Konflikte Sudans Militärherrscher haben erst mit ihrem Putsch und dann mit ihrem Machtkampf gegeneinander ihr Land in den Abgrund gerissen. Kongos politische Elite schürt Kriege und Elend zum eigenen Machterhalt. Somalia findet keine Grundlage für eine allseits anerkannte legitime politische Struktur.
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