Die Vereinten Nationen setzen sich das Ziel, bis 2030 den Welthunger zu beenden, doch Millionen Menschen leiden weiterhin unter Nahrungsmangel, insbesondere in Afrika.
Im südlichen Afrika ist die Hungersnot besonders groß, mehr als 27 Millionen sind aktuell akut betroffen. Dürren, wie hier in Simbabwe verschärfen das Problem.733 Millionen der rund acht Milliarden Menschen leiden aktuell unter einem dauerhaften Mangel an Nahrung. Das ist jeder elfte Bewohner unseres Planeten. Im südlichen Afrika zeichnet sich sogar die schwerste Hungerkrise seit Jahrzehnten ab.
Die Welthungerhilfe hat den neuen Welthunger-Index veröffentlicht, der zeigt, wo die Not am größten ist. Besonders betroffen ist Afrika südlich der Sahara. Aber auch in Ländern wie Indien, Afghanistan oder Nordkorea ist die Lage ernst.Dabei wäre insgesamt auf der Welt genug Nahrung für alle da – wenn sie gleichmäßiger verteilt wäre.
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