WIESBADEN (dpa-AFX) - Im Jahr 2023 ist die Zahl der gesprengten Geldautomaten wieder gesunken. Das Bundeskriminalamt (BKA) verzeichnete 461 Fälle, wie die Behörde in Wiesbaden mitteilte. Das waren 7,1
WIESBADEN - Im Jahr 2023 ist die Zahl der gesprengten Geldautomaten wieder gesunken. Das Bundeskriminalamt verzeichnete 461 Fälle, wie die Behörde in Wiesbaden mitteilte. Das waren 7,1 Prozent weniger als noch im Jahr 2022, als mit 496 Geldautomatensprengungen ein Höchstwert erreicht worden war. In die Statistik fließen auch Taten ein, bei denen es beim Versuch blieb.
Feste Explosivstoffe wie Pyrotechnik oder auch militärische Sprengstoffe verursachen erhebliche Schäden und setzen Einsatzkräfte wie Unbeteiligte einer großen Gefahr aus, berichtete das BKA. Die Wirkung von umherfliegenden Trümmerteilen und Splittern könne kaum eingeschätzt werden. In 276 Fällen gelang es den Tätern im Jahr 2023, Geld mitzunehmen. Insgesamt erbeuteten sie 28,4 Millionen Euro. Die Schäden an Gebäuden und Technik seien aber bedeutend höher. So habe der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft die Schäden durch Geldautomatensprengungen für das Jahr 2022 auf rund 110 Millionen Euro geschätzt, teilte das BKA mit.
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