Angesichts der sportlichen Krise von Werder Bremen prasselt auch immer wieder Kritik auf Trainer Ole Werner ein. Der hat nun in einem Interview verraten, ...
Angesichts der sportlichen Krise von Werder Bremen prasselt auch immer wieder Kritik auf Trainer Ole Werner ein. Der hat nun in einem Interview verraten, wie er damit umgeht.denkt gerne pragmatisch, was gut an folgendem Satz zu erkennen ist, den der Trainer des SV Werder Bremen immer dann äußert, wenn er mit Themen konfrontiert wird, die seiner Ansicht nach nicht seine Themen sind. „Wir kümmern uns nur um die Dinge, die wir selbst beeinflussen können“, sagt Werner dann.
Wenn man das weiß, ist es kein großes Wunder, dass Werner der Kritik aus dem Umfeld an seiner Person, die angesichts der sportlichen Bremer Krise in den vergangenen Wochen zugenommen hat, keine große Bedeutung beimisst. „Ich lese nichts, was über mich geschrieben wird“, sagte er nun gegenüber dem „kicker“. Von der Bremer Medienabteilung lässt sich der Trainer lediglich über die Richtung der Berichterstattung informieren.
Aktuell gibt es da diese zwei Zahlen, die Werner und Werder vorgehalten werden, um zu veranschaulichen, dass der sportliche Trend seit vielen Monaten nach unten zeigt: 21 und 26. Im Kontext: Im laufenden Kalenderjahr haben die Bremer aus 26 Bundesligaspielen 21 Punkte geholt und damit weniger als jedes andere Bundesligateam. Werners Replik auf diese Tatsache: „Das ist alles schön und gut, aber was sagt diese Tabelle denn aus? Wir sind vorige Saison letztlich 13.
Auf die Frage, ob mit der sportlichen Führung nach wie vor alles intakt sei, antwortete Werner: „Ja, genau.“ Jeder im Club könne die Situation und die Bedingungen realistisch einordnen. Dazu gehöre, dass die Mannschaft noch immer in der Findungsphase sei. Die Frage, ob das Team eine gefestigte Hierarchie habe, beantwortete Werner mit: „Nein, zumindest keine gefestigte.“ Das sei angesichts des Umbruchs im Sommer aber normal.
Die vielen Gegentore seines Teams, bereits 17 in sieben Bundesligaspielen, erklärte Werner derweil mit den vielen verletzungsbedingten Umstellungen in der Defensive sowie der noch fehlenden Klarheit bei Fragen wie: „Wann gehen wir in ein hohes Pressing? Wann muss ich auf den Mann schieben? Wann muss ich meinen Raum halten?“ Daran arbeite er mit der Mannschaft.
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