Die EU verdonnert Gatekeeper wie Whatsapp, ihre Plattform für andere Anbieter zu öffnen. Die Idee klingt gut, nur machen Threema und Signal dabei nicht mit.
Wenn Meta seinen Messenger Whatsapp für den Austausch von Nachrichten mit anderen Apps öffnen muss, lehnen Signal und Threema dankend ab. Bei beiden Messengern stehen Datenschutz, Verschlüsselung und Anonymität im Vordergrund. Bei einer Verbindung mit Whatsapp würde die Integrität ihrer Messenger zumindest teilweise aufgeweicht, fürchten die Anbieter.
Beispiel Metadaten. "Das heißt: Wer kommuniziert mit wem, wann, wie oft, wer ist mit wem in einer Gruppe und so weiter", erklärt Threema-Chef Martin Blatter der Schweizer Tagesschau. "Diese Daten sagen sehr viel über eine Person aus, auch wenn man die Inhalte selbst gar nicht kennt. Diese Daten würden bei Meta landen und das wollen wir nicht."
Im DMA heißt es, dass die als Gatekeeper identifizierten Anbieter innerhalb von sechs Monaten ein Referenzangebot veröffentlichen müssen, zunächst für die Interoperabilität bei Text, Bildern, Videos und Sprachnachrichten. Daran arbeitet Whatsapp gerade, der Stichtag ist der 7. März 2024. Whatsapp nutzt für die eigene Ende-zu-Ende-Verschlüsselung das ursprünglich von Open Whisper Systems um den Verschlüsselungsexperten Moxie Marlinspike entwickelte Signal-Protokoll. Auch derDas Signal-Protokoll sei für Whatsapp auch die bevorzugte Methode, um Interoperabilität herzustellen
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