WHO zum Coronavirus: Wachsam, nicht alarmiert Coronavirus
Trotz zahlreicher neuer Infektionen mit dem Coronavirus in Italien und anderswo gibt sich die Weltgesundheitsorganisation zuversichtlich. Es sei sehr ermutigend, dass die Fallzahlen in China zurückgingen, sagte WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus in Genf.
Die Ausbreitung des Virus könne noch gestoppt werden. Die Zahlen aus Italien, dem Iran und Südkorea seien gleichwohl sehr beunruhigend, sagte er. Nach WHO-Einschätzung handelt es sich bislang nicht um eine Pandemie, sondern um Epidemien in einzelnen Ländern. Mit Pandemie bezeichnet man die Verbreitung eines neuen Virus auf der ganzen Welt.
Es gebe bislang keine unkontrollierte globale Ausweitung des Virus, sagte Tedros. Von einer Pandemie zu sprechen würde Angst schüren und es sei im Prinzip unerheblich, sagte Tedros. "Es würde kein Menschenleben retten.""Allein verliert jeder, zusammen können wir gewinnen" Die WHO habe bereits mit der Ausrufung einer gesundheitlichen Notlage von internationaler Tragweite ihre höchste Alarmstufe verhängt. Jetzt sei es an der Zeit, sich auf alle Eventualitäten vorzubereiten."Allein verliert jeder, zusammen können wir gewinnen", sagte Tedros. Die Welt müsse"alles" dafür tun, um sich auf eine"mögliche Pandemie" vorzubereiten.
Der WHO-Experte Bruce Aylward, der eine gemeinsame Expertenmission der WHO und Chinas zu Coronavirus-Epidemie leitet, lobte in Peking die"kühne" Reaktion Chinas auf die von dem Coronavirus verursache Lungenkrankheit Covid-19.
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