Sieg in Melbourne, Rang 7 in Sepang: Ist der schwarze Rennwagen eine Wundertüte?
Kimi Räikkönen ist seit seiner Rückkehr in die Formel 1 «Herr Regelmässigkeit» – er hat nicht nur sämtliche Grands Prix beendet, er hat auch zwei davon gewonnen .Ist der diesjährige Lotus so vorzüglich wie die Wintertests und der Melbourne-Sieg erahnen liessen? Oder ist er doch nicht gut genug, so wie in Malaysia?
James Allison meint: «Es stimmt, wir hatten in Sepang kein gutes Rennen. Aber der Schaden wurde in den ersten paar Runden angerichtet, in welchen wir um eine halbe Minute zurückfielen. Wir rechnen so – wir haben mit dem Auto von Grosjean in den ersten sieben Runden 26 Sekunden verloren. Im Ziel lag Romain rund 35 Sekunden hinter Sieger Vettel. Wir haben mit einer nicht geglückten Strategie sieben Sekunden davon hergeschenkt.
Viele in der Formel 1 sind überzeugt: Die finanziell besser gerüsteten Rennställe werden sich auf Dauer durchsetzen, weil sie mehr Mittel zum Entwickeln haben. Aber James Allison kann sich dieser Ansicht nicht anschliessen. «Das Teure besteht darin, den Wagen auf die Bahn zu bringen. Die Entwicklung des Fahrzeugs ist finanziell nicht so aufwändig, also sollten wir das hinkriegen. Im Übrigen haben wir bereits gemerkt, dass es uns verhältnismässig leicht fällt, im Windkanal vielversprechende Entwicklungen zu finden. Und wir haben jede Menge Ideen, wie wir von der mechanischen Seite her besser werden können.
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