Raid-Leader in WoW ist ein Vollzeitjob. MeinMMO-Autorin Larissa Then erinnert sich an ihre Zeit zurück und erzählt von den Erfahrungen.
ist ein Vollzeit- und Knochenjob. MeinMMO-Autorin Larissa Then erinnert sich für euch an ihre Zeit als Raid-Leaderin in WoW zurück und erzählt von ihren Erfahrungen fürs Leben. Mit dabei ist Kurioses wie ein Schmähvideo.Den Raid-Leader-Posten in WoW anzunehmen, ist für viele eine schwerwiegende Entscheidung. Ich bin da einfach so reingerutscht, weil unser Raid-Lead aufgehört hatte. Und plötzlich hatte ich einen unbezahlten Vollzeitjob.
Mit jedem Patch gab es neue Analysen. Ich hatte stets auf dem Schirm, welche Builds und Klassen gerade am besten funktionieren.Wenn ich mir meine Strategie überlegt hatte, musste ich als RL die Rollen zuweisen. Dazu war es sehr wichtig, die Spieler meiner Gilde oder Gruppe gut zu kennen. Ich hab mich immer gefragt, wer zu welcher Aufgabe am besten passt. Vor allem, wenn ein Spieler mehrere Charaktere zur Auswahl hatte.Als Erstes musste der RL den Boss erklären.
Ich hatte dabei großes Glück mit meiner Gilde. Für kaum jemanden war es ein Problem, die Rolle zu wechseln, wenn nötig. Außerdem haben sich alle Schadensausteiler gern an die Kampfpuppe gestellt und ihre Rotation der Fertigkeiten geübt.: Geraidet haben wir zweimal die Woche für ungefähr 4 Stunden. Dazu gehörte natürlich auch, dass alle Mitglieder im Voice-Chat versammelt waren. Damals haben wir noch Teamspeak verwendet.
Manchmal wurde es so schlimm, dass ich ihn aus dem Channel ziehen oder vom Server kicken musste. Je nachdem, was gerade schneller ging. Das eine Mal hat es fast 15 Minuten gedauert, bis er es gemerkt hatte und zurückkam. Dann war er sauer, weil er ja mit uns geredet habe – upsi.: Was bei unserem Raid auch nie fehlen durfte, waren hüpfende Heiler und Schadensausteiler. Allen voran ich als Raid-Lead.
Nach einigen Wochen lief es einfach wie von allein. Wir hatten ihn letztendlich geschafft und sind dort so gut wie nie mehr gewiped. Lustigerweise war der letzte Boss im Gegenzug kein Problem. Früher als Damage-Dealer hatte ich immer den Druck, mich durchsetzen zu müssen. Es fiel mir schwer, Fehler einzugestehen. Gerade am Anfang habe ich mich sehr schwergetan, wenn der Raid gestorben ist. Ich habe alle Missgeschicke auf mich als Raidleiter bezogen.
In den Kästchen steht ja meist auch nur drin: “Was ist ein MMO? Was ist Multiboxing?” oder ähnliches.Es sind viele im Urlaub und wir ergänzen die aktuellen Inhalte, die es gibt, durch eine Auswahl an Artikeln, die zeitlos sind. 🙂 Als Stellvertreter war’s ganz in Ordnung, weil der Raid bereits eingespielt war und in Farmraids ist die Position eher pro forma besetzt, weil es kaum zu richtigen Problemen kommt.
Das schlimmste für uns war dennoch die dermaßen Hochnässigen Randoms die meinen das sie Götter sind und dann komischerweise sehr schnell gefallen sind… Ich bin gesellschaftlich zwar auch fast immer viel lieber in kleineren Gruppen unterwegs in Spielen. Aber in einem zB. 20-Mann-Raid ein kleines aber wichtiges Rädchen in einem wie es bei WoW meist ist ziemlich gut durchorganisierten und spielerisch komplexen System zu spielen… das war schon eigentich die coolste einzelne PvE-Erfahrung, die ich je in Online-Games erleben durfte!
Könnte ich mich schon für Raids begeistern, allerdings gefallen mir inzwischen nur noch Action basierte Kampfsysteme wie es z.B. in Black Desert der Fall ist. Das ist doch kontraproduktiv. Jeder Raid funktioniert doch ein bisschen anders. Keine Ahnung, wie es heute in WoW aussieht, aber früher in Vanilla gab es in der Taktik durchaus Möglichkeiten zur Variation und die Taktik, die im befreundeten Raid funktioniert hat, funktionierte im eigenen Raid ggf. erst mit ein paar kleinen Modifikationen. Sehr schlechter Stil, wenn die Raidleitung keine Vorschläge vom Team aufnimmt.
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