Ein 'Zentrum für Spionage' soll Julian Assange in seiner Londoner Zufluchtsstätte errichtet haben, sagt Ecuadors Präsident Lenín Moreno. Der Entzug des Asyls für den Wikileaks-Grüner folge also internationalem Recht.
wirft Lenín Moreno dem 47-Jährigen vor, während seiner Zeit in der Botschaft des Landes in London ein"Zentrum für Spionage" eingerichtet zu haben. Auch deshalb habe man Assange den Asyl-Status entzogen.
Moreno kritisierte in dem Interview zudem seine Vorgängerregierung, die es zugelassen habe, dass von der Botschaft aus in die"Prozesses anderer Staaten" eingegriffen wurde. Assange selbst habe die Mitarbeiter der Botschaft schlecht behandelt und sogar rechtliche Schritte angedroht.
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