Die Zahl der geschossenen Tiere in Schleswig-Holstein ist in der vergangenen Jagdsaison im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Besonders Rehe wurden erlegt. Jäger haben im Vergleich zum Vorjahr 9 Prozent mehr Wildbret vermarktet.
Die Zahl der geschossenen Tiere ist im nördlichsten Bundesland in der vergangenen Saison im Vergleich zur Jagd saison 2022/23 gestiegen. Dabei wurde vor allem ein Tier geschossen.
Kiel/Dortmund - Jägerinnen und Jäger haben in der zurückliegenden Jagdsaison in Schleswig-Holstein mehr Wildfleisch in den Verkauf gebracht als im Vorjahr.
Die 978 Tonnen Wildfleisch entsprechen einem Marktwert für die unverarbeiteten Tiere von etwa 4,5 Millionen Euro. Den Angaben nach wurden Jagdjahr 2024 im nördlichsten Bundesland 67.254 Wildtiere geschossen. Dabei machten Rehe mit rund 60 Prozent den Großteil des erlegten Wildes aus. Danach folgten Damhirsche mit einem Anteil von 20 Prozent und schließlich Wildschweine und Rothirsche .
"Das hängt immer von der regionalen Verfügbarkeit ab. Angebot und Nachfrage bestimmen auch hier den Preis", betonte er. Direkt beim Erzeuger zu kaufen, sei bei Wildfleisch aber meist günstiger: "Einen Rehrücken mit Knochen kriege ich beim Jäger ab 25 Euro das Kilo. Im Feinkostenladen müssen Sie teilweise das vier- bis fünffache bezahlen", so die Einschätzung des DJV-Sprechers.
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