Podestplätze sind für KTM aus eigener Kraft nicht mehr in Reichweite - Brad Binder sieht keine Fortschritte - Momentan keine großen Entwicklungen an der Strecke
Podestplätze sind für KTM aus eigener Kraft nicht mehr in Reichweite - Brad Binder sieht keine Fortschritte - Momentan keine großen Entwicklungen an der Strecke-Saison 2024 konnte KTM noch um Podestplätze kämpfen. Brad Binder wurde in Katar Zweiter, Rookie Pedro Acosta raste in Portimao und Austin auf das Siegerpodest. Aber seit einigen Wochen spielt die österreichische Marke im Spitzenfeld keine Rolle mehr.
Keine andere Marke ist im Trockenen so lange sieglos."Es ist, wie es ist", kommentiert Binder."Im Rennsport gibt es auch Tiefen und Täler. Wir haben einen Weckruf erhalten und müssen dorthin zurück, wo wir schon waren und besser werden." Im Laufe der ersten Saisonhälfte brachte KTM auch keine wesentlich neuen Entwicklungen an die Rennstrecke."Vor einigen Jahren haben wir viel mehr Teile ausprobiert. Vor allem im vergangenen Jahr war es diesbezüglich viel ruhiger." Das Carbon-Chassis im September war das Highlight.
"Wir erhalten erst etwas, wenn das Testteam sagt, dass etwas viel besser ist", sagt Binder."Ich glaube, in Zukunft bleibt das auch so, denn es ist sinnlos etwas zu bringen, das nicht wirklich besser ist. Unser Testteam arbeitet sehr gut. Wir haben zwei der schnellsten Testfahrer."Dass an den Rennwochenenden keine großen Entwicklungen getestet werden, bestätigt auch Francesco Guidotti.
"Der Freitag ist sehr wichtig geworden. Wenn man es direkt ins Q2 schafft, kann man das Training Samstagmorgen auch anders nutzen", so Guidotti. Denn wenn man direkt in Q2 ist, kann man auch im Training Samstagvormittag noch andere Ideen ausprobieren.Von maximal sechs möglichen Wildcards hat KTM bisher erst zwei genutzt. Dani Pedrosa fuhr in Jerez und Pol Espargaro in Mugello. Espargaro wird am kommenden Wochenende auch in Spielberg am Start stehen.
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