Schlösserstiftungs-Chef Christoph Martin Vogtherr über den Klimawandel, geschädigte Bäume sowie neue Bewässerungssysteme und eigene Baumschulen zur Zukunftssicherung.
zu schützen, werde es diese in 15 bis 20 Jahren nicht mehr geben. Wie viel des Garten-Welterbes in Potsdam ist überhaupt noch zu retten?
Der Klimawandel bedroht die Pflanzen und das Ökosystem unserer Parks, insbesondere die Bäume. In unserem Herzstück, im Park Sanssouci, sind 80 Prozent der Bäume geschädigt. Wir müssen davon ausgehen, dass nur ein geringer Teil der jetzigen Baumgeneration die nächsten Jahre überstehen wird – ob es 15 oder 20 sind oder ob es noch etwas länger dauert, wissen wir nicht genau.
Was können die Potsdamerinnen und Potsdamer konkret tun, um zum „Klimaschutz“ für die Parks beizutragen? Unsere Parks befinden sich in einem Zustand von extremem Stress wegen des Klimawandels. Es ist deshalb besonders wichtig, dass die Menschen in Potsdam, die mit diesen Parkanlagen leben, sie schonend und respektvoll behandeln, damit Pflanzen und Anlagen nicht gegen weitere Belastungen ankämpfen müssen.
Unsere Parks werden in den kommenden Jahren auch neue Fürsprecher und Freunde brauchen, um Allianzen für die Erhaltung zu bilden. Und schließlich sind für uns Spenden eine große Hilfe für die Arbeit in den Parks. Diehaben im vergangenen Jahr in einem großartigen Kraftakt das Geld für unsere erste Baumschule aufgebracht, die am Ruinenberg entstehen wird. Dank ihrer Hilfe können wir jetzt beginnen.
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