An diesem Sonnabend werden Hunderttausende beim Berliner CSD erwartet – offenbar dulden die Veranstalter auch Israel-Hasser.
Wird ausgerechnet auf der Parade für Liebe und Toleranz der Hass geduldet? gab es Diskussionen um die Teilnahme von „Queers for Palastine“-Aktivisten – ein von ihnen initiierter „revolutionärer Block“ innerhalb der Parade wurde von Veranstaltern und Polizei aufgelöst. Die Berliner Organisatoren wollten auch auf mehrfache Anfrage nicht sagen, ob „Queers for Palestine“-Aktivisten geduldet sind.
Man möchte „allen queeren Menschen eine friedliche Demonstration ermöglichen“, so CSD-Vorstand Marcel Voges ausweichend zu BILD. Er will auch nicht sagen, ob Palästina-Fahnen auf der Parade geduldet werden. Voges: „Für die Sicherheit auf der Demonstration ist die Polizei zuständig.“Unterstützung für „Queers for Palestine“ kommt derweil aus der SPD – Mehmed König, Chef der AG SPDqueer verbreitet diesen Slogan mehrfach.
Der SPD-Abgeordnete Alexander Freier-Winterwerb : „Der CSD ist eine sehr inklusive Veranstaltung. Doch wenn es Gruppen gibt, die diese Parade für ihre Propaganda missbrauchen wollen, wird eine rote Linie überschritten. Dann müssen die Veranstalter intervenieren!“ Freier-Winterwerb weiter: „Mann kann gerne ,Free Palestine‘ rufen, aber nur mit dem Zusatz ,from Hamas‘.
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