Wirtschaftsweise Grimm fordert Kopplung des Renteneintrittsalters an Lebenserwartung

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Wirtschaftsweise Grimm fordert Kopplung des Renteneintrittsalters an Lebenserwartung
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Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm plädiert für eine Anpassung des Renteneintrittsalters an die steigende Lebenserwartung und nennt ein Alter von 68 Jahren als Ziel. Sie warnt die nächste Bundesregierung vor einer Festschreibung des Rentenniveaus bei 48 Prozent, da dies zu steigenden Rentenbeiträgen und erhöhten Arbeitskosten führen würde.

Berlin - Die Wirtschaft sweise Veronika Grimm hat eine Kopplung des Rente neintrittsalters an die Lebenserwartung gefordert und dabei perspektivisch ein Alter von 68 Jahren genannt.

"Wir sollten das Renteneintrittsalter an die steigende Lebenserwartung koppeln. Das bedeutet nicht gleich ein Renteneintrittsalter von 70", sagte die Wirtschaftswissenschaftlerin dem"Redaktionsnetzwerk Deutschland"."Wenn wir die aktuellen Prognosen zur Lebenserwartung heranziehen, würde das Renteneintrittsalter ab 2031 in den dann folgenden zehn Jahren noch mal um etwa ein Jahr steigen. Also auf 68 Jahre.

Grimm warnte die nächste Bundesregierung davor, das Rentenniveau bei 48 Prozent festzuschreiben."Das würde dazu führen, dass die Rentenbeiträge weiter steigen - eine immer größere Belastung der Erwerbstätigen", sagte die Wirtschaftsweise weiter."Die Festschreibung des Rentenniveaus wäre auch eine Herausforderung für die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands, weil dadurch die Arbeitskosten steigen.

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