Am kommenden Dienstag wird Saudi-Arabien mit großer Wahrscheinlichkeit als Ausrichter für die Fußball-WM 2034 feststehen. Der DFB muss sich dagegen klar positionieren, wenn er nicht den letzten Funken Glaubwürdigkeit verlieren will. Der Moment für Widerstand gegen die Fifa ist jetzt.
Diesmal braucht es wohl nicht einmal Bestechung und Stimmenkauf. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2034 wird in Saudi-Arabien stattfinden. Anders als bei der Vergabe an Katar, die nach 2010 einen jahrelangen Korruptionsskandal mit Ermittlungen bei der Fifa und diversen Funktionären nach sich gezogen hat, geht es nun – zumindest auf den ersten Blick – mit weniger unlauteren Mitteln vonstatten.Bis zum kommenden Dienstag, 31.
Indonesien, das kurzzeitig mit Australien über eine gemeinsame Bewerbung nachgedacht hat, nahm in der vergangenen Woche Abstand von diesen Überlegungen und sagte Saudi-Arabien seine Unterstützung zu. Sollte Australien, das zuletzt mit Neuseeland die Frauen-WM 2023 ausgerichtet hat und zudem bereites den Zuschlag für die Olympischen Sommerspiele 2032 bekommen hat, in dem grotesk kurzen Zeitraum bis zum 31.
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