Die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft plant die Entwicklung eines Mischgebiets. Die Planungshoheit liegt beim Bezirk.
Das Gelände der Berliner Hafen- und Lagerhausgesellschaft Behala an der Köpenicker Straße in Kreuzberg soll nach siebzehn Jahren Wartezeit nun für den Wohnungsbau vorbereitet werden. Bausenator Christian Gaebler hatte bereits auf der diesjährigen Neubauten-Tour der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung eine entsprechende Andeutung gemacht. Bereits 2007 wollte die Behala das Gelände im Bieterverfahren abstoßen.
„Nachdem kurz vor Ablauf der nicht verlängerungsfähigen Frist für die Ausübung der Kaufoption für die Grundstücke das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg auf Drängen der Bezirksverordnetenversammlung zusätzlich verlangt hat, dass meine Mandantin eine weitere Betriebsstätte der gleichen Firma in der Oranienstraße gegen Entschädigung schließen lässt, waren Grundstückserwerb, Beplanung und das Vorhaben gescheitert“, teilte...
Wie viele Wohnungen hier entstehen können, ist dem nun anlaufenden Planverfahren vorbehalten. Schimmang wollte auf der Seite an der Schillingbrücke seinerzeit 500 Wohnungen sowie eine Kindertagesstätte errichten.über Konzeptverfahren, analog zu anderen Quartiersentwicklungen, steht der Bezirk offen gegenüber“, sagt Stadtrat Schmidt: „Der Bezirk hat Mittel zur Erstellung eines Entwicklungskonzeptes beim Senat beantragt.
Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen sagte auf Anfrage zur Bebauung des städtischen Grundstücks: „Die Behala hat eine Einigung mit Otek erzielt. Diese sieht vor, dass das Unternehmen ihren Betrieb dahingehend umstellt, dass er nicht mehr unter die Seveso-Richtlinie fällt.“
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