Worldcoin-Projekt von OpenAI-Gründer Sam Altman stößt auf Widerstand: Kenia verbietet vorerst den Worldcoin

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Seitdem OpenAI Gründer Sam Altman am 24. Juli den Worldcoin launchte, ist das neuartige Kryptowährungsprojekt eines der heißesten Themen in der Cyberbranche. Viele Digital-Enthusiasten zeigen sich begeistert - doch die Stimmen der Kritiker werden zunehmend lauter. Die kenianische Regierung ergriff kürzlich eine besonders energische Maßnahme.

Sam Altman, der Gründer des äußerst erfolgreichen OpenAI-Unternehmens, sieht die Gefahr, dass man künftig zwischen Menschen und Chatbots nicht mehr unterscheiden könne. Um diese wichtige Differenzierung auch künftig gewährleisten zu können, soll der Worldcoin eine entscheidende Rolle spielen. Der Worldcoin, der auf der Blockchaintechnologie basiert, soll einendarstellen, bei dem jeder Nutzer eine digitale Identität erhält.

Der wohl umstrittenste Punkt an dem Projekt: Um eine solche World ID zu erhalten, müssen Nutzer sich mit einem persönlichen Iris-Scan per eigens entwickelten Gerät namens"Orb" anmelden. Der"Orb" ist eine silberne Kugel, die etwa mit der Größe einer Bowlingkugel zu vergleichen ist. Kritiker bemängeln, dass ein solches Vorgehen datenschutzrechtlich äußerst problematisch sei - diese Ansicht teilt auch die kenianische Regierung.

Besonders pikant an Worldcoin: In Ländern wie Kenia und Indien bekommen diejenigen, die ihre biometrischen Daten zur Verfügung stellen, dafür 25 Token der neuen Kryptowährung Worldcoin, was je nach Kursstand einem Gegenwert von gut 50 US-Dollar entspricht. Laut dem"SPIEGEL" haben sich bereits nach wenigen Tagen 350.000 Kenianer registrieren lassen - oft ohne zu wissen, für welchen Zweck die biometrischen Daten gesammelt werden.

-Gruppen gegeben, in denen für die"Easy50$" geworben wurde, die man durch die Anmeldung beim Worldcoin-Projekt erhalte.Gegen diesen Trend geht die kenianische Regierung nun vor. Der Hauptgrund für das Verbot: Die kenianische Regierung ist besorgt, dass Worldcoin wichtige biometrische Identifikationsdaten wie Iris-Scans sammelt und dafür einen digitalen Ausweis ausgibt.

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