Die Volkszählung hat die Karten im Länderfinanzausgleich neu gemischt. Es gibt viele Verlierer, aber auch einige Profiteure.
Die mit dem Zensus erhobenen Einwohnerzahlen bedeuten für einige Bundesländer große finanzielle Einbußen. Das hat eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergeben. Die Länder, deren Einwohnerzahl stärker nach unten korrigiert wurde als im Bundesdurchschnitt, müssen demnach mit einem Einnahmerückgang in Millionenhöhe und sogar Nachzahlungen rechnen.
Angesichts der Zensus-Zahlen dürfte auch Bayern zu den Verlierern zählen. Denn dort wurde die Bevölkerungszahl um rund 290.000 Einwohner oder 2,2 Prozent nach unten korrigiert. Bundesweit betrug der Rückgang lediglich 1,6 Prozent. Das Finanzministerium in München prüft die Folgen dieser Entwicklung allerdings noch.
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