ZF Friedrichshafen sieht die Automobilbranche auf unruhiges Fahrwasser zusteuern. Der Vorstand kürzt die Umsatzprognose.
ZF Friedrichshafen sieht die Automobilbranche auf unruhiges Fahrwasser zusteuern. Nach der Ankündigung eines Stellenabbaus kürzt der Vorstand nun auch die Umsatzprognose. Allerdings wurden auch Unternehmensteile verkauft.nach der Ankündigung des Abbaus von 11.000 bis 14.000 Stellen
sein Umsatzziel. Der Autozulieferer rechne nun 2024 mit Erlösen in Höhe von 42,5 bis 43,5 Mrd. Euro, erklärte Vorstandsvorsitzender Holger Klein in einer Telefonpressekonferenz zur Vorlage der Halbjahreszahlen. Zuvor hatten mehr als 45 Mrd. Euro als Vorgabe gegolten. Die Margenziele bleiben gültig. Im ersten Halbjahr sanken die Erlöse von 23,3 auf 22,0 Mrd. Euro, blieben allerdings bereinigt um M&A-Effekte und Wechselkursänderungen fast unverändert. Klein begründete den Stellenabbau in Deutschland mit dem niedrigen Wirtschaftswachstum in den meisten Märkten: „Der Ernst der Lage verlangt nach entschiedenem Handeln.“ Ziele seien die weitere Senkung der Schulden, die Sicherung der Dividendenzahlungen und die Stärkung der Resilienz.
Die Nettoverschuldung sank seit Juni 2023 um 1 Mrd. auf 10,5 Mrd. Euro. Finanzvorstand Michael Frick erklärte, der Liquiditätsspielraum inklusive von Kreditlinien betrage nun 7,5 Mrd. Euro.Die Zinssenkung der Bank of England hat zu einem deutlichen Rutsch der Renditen britischer Staatsanleihen geführt. Das Pfund neigte nach dem Zinsbeschluss zur Schwäche.Der Softwarekonzern Compugroup Medical macht Gründersohn Daniel Gotthardt zum Firmenchef.
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