Finnen sind besonders glücklich, Libanesen unzufrieden – und Deutschland ist nur Mittelmaß. Was brauchen Menschen, um Lebensfreude zu finden? Erklärungsversuche von Experten aus drei Ländern.
Wir möchten unser Glück vor allem aber teilen und sind dankbar, wenn wir Freuden, aber auch Sorgen gemeinsam erleben. Geteiltes Glück ist doch das schönste Glück. Ganz allein zwischen unglücklichen Menschen glücklich sein, das funktioniert am Ende einfach nicht.erkundet als Autor des Tagesspiegel die Seelenlage in Deutschland mit Interviews, Reportagen und wahren Liebesgeschichten.
Hierzulande gibt es fünf Millionen Gartenzwerge, sie symbolisieren Fleiß und Gemütlichkeit. Für Neugier stehen sie eher nicht. So wie Ost und West schnell die Lust aufeinander verloren, so begegnet das Land der neuen Zeit: mit verschränkten Armen.
Selbst der Kanzler ruft im Klima-Überlebenskampf: Jetzt mal langsam! Deutschland verzögert sich durch eine lahme Verwaltung, verhakt sich in Symboldebatten. Die machen selten Freude. Glücklich ist, wer Neues entdeckt, Menschen zusammenführt, sich am Geschafften begeistert. Und darauf, vielleicht ja im Garten, anstößt. Deutschland prostet sich oft zu – aber worauf? Wir sind uns selbst genug. Und gerade deshalb nicht.
: wenn man wieder zufällig jemanden in der Kneipe trifft, der jetzt im Ausland lebt, wenn die Nachbarn laut singen, weil es wieder Strom gibt.in Sicherheit wusste. Glück, das aus unseren libanesischen Traumata entsteht. Aber es ist nur das Glück für einen Augenblick. Wofür wir kämpfen, ist ein Glück, das etwas länger hält. Selbst meine europäische Frau hat schon vergessen, was Rechte sind und was für uns Libanesen Glück wäre: das Recht auf die eigene Stadt, auf
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