Eine verbrannte Kletterwand in Nouméa, der Hauptstadt Neukaledoniens.
Bei den schweren Unruhen im französischen Überseegebiet Neukaledonien sind mindestens zwei Menschen ums Leben gekommen. Das berichteten verschiedene französische Medien unter Berufung auf den Hochkommissar Neukaledonien s, Louis Le Franc. Mehrere hundert Menschen seien bei den gewalttätigen Protesten von Unabhängigkeitsbefürwortern verletzt worden, sagte der französische Innenminister Gérald Darmanin im Sender RTL.
Mehrere französische Abgeordnete forderten die Ausrufung des Ausnahmezustands. Die Ausgangssperre, die seit Montag gilt, wurde bis Donnerstagmorgen verlängert. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron rief für Mittwoch den Nationalen Verteidigungs- und Sicherheitsrat ein.
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