Die AfD in Potsdam behauptete, das NH Hotel werde als Unterkunft für Geflüchtete genutzt. Das Rathaus dementierte diese Behauptungen umgehend. Der AfD-Politiker Hohloch erhob Vorwürfe gegen das Rathaus, die Entscheidung sei vor der Wahl geheim gehalten. Der Betreiber des Hotels, Minor Hotels Europe & Americas, bestätigte, dass der Mietvertrag nicht verlängert wurde.
Mit falschen Vorwürfen versucht die in Teilen rechtsextreme AfD am Dienstag in Potsdam Stimmung gegen Geflüchtete zu machen. Bei der Pressekonferenz der AfD-Landtagsfraktion behauptete, dass das bisherige NH Hotel in der Potsdam er Innenstadt eine Unterkunft für Geflüchtete werden soll. Hohloch bezog sich auf Angaben nicht genannter Hotelmitarbeiter. „Unserer Information nach wird dieses Hotel umgewidmet.
Mit dem Potsdamer Rathaus hat Hohloch offenbar nicht gesprochen, denn das dementierte seine Behauptungen auf PNN-Anfrage umgehend. „Die Information ist falsch. Es gibt weder Gespräche noch Verträge oder Pläne, Geflüchtete im NH Hotel in der Innenstadt unterzubringen“, sagte eine Stadtsprecherin. Hohloch erhob Vorwürfe gegen das Rathaus: „Wenn sich das bewahrheitet und der Vertrag mit den Eigentümern tatsächlich mit Landeshauptstadt zustande kam und das Ganze erst nach der Wahl zum Bundestag veröffentlicht werden sollte, dann ist klar, was hier passiert. Man möchte natürlich diese Entscheidung vor der Wahl nicht verkündigen und versucht, das Ganze zu verheimlichen“, so Hohloch..
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