Die Europäische Union hat neue Sanktionen gegen den Iran beschlossen, nachdem dieser ballistische Raketen an Russland geliefert haben soll. Betroffen sind Unternehmen, Einrichtungen und Personen, die an der Produktion und Lieferung der Waffen beteiligt sind.
Die Europäische Union hat neue Sanktionen gegen den Iran beschlossen, nachdem dieser ballistische Raketen an Russland geliefert haben soll. Betroffen sind Unternehmen, Einrichtungen und Personen , die an der Produktion und Lieferung der Waffen beteiligt sind..
Die Europäische Union hatte den Iran zuvor mehrfach davor gewarnt, ballistische Raketen an Russland weiterzugeben, und sieht diesen Schritt als neuen Tabubruch an. Sie geht wie die USA undLaut offiziellen US-Angaben handelt es sich bei den gelieferten Raketen um Kurzstreckenraketen vom Typ Fath 360.
Die iranischen Raketen verbesserten Russlands Fähigkeit zu Präzisionsschlägen gegen das ukrainische Militär oder zivile Infrastruktur nahe der Front, hieß es jüngst in einem Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London. Die Raketen, die 2020 erstmals vorgestellt wurden, können demnach einen 150 Kilogramm schweren Sprengkopf transportieren und ihr Ziel mit einer Genauigkeit von angeblich 30 Metern treffen.
Wegen der Lieferung von sogenannten Kamikaze-Drohnen an Russland hatte die EU bereits vor einigen Monaten Sanktionen gegen den Iran verhängt. Nach Geheimdiensterkenntnissen wurde zudem auch Artilleriemunition an Russland geliefert.Der Iran bestreitet unterdessen die Lieferung von ballistischen Raketen an Russland.
Die deutsche Staatsministerin Anna Lührmann sagte in Luxemburg zu dem Thema: „Es gibt ganz klare Belege darüber, dass der Iran ballistische Raketen geliefert hat und das ist ganz klar nicht mit der Pflicht auf Frieden zu vereinbaren.“ Man setze sich dafür ein, dass die Ukrainerinnen und Ukrainer das Recht haben, selber über ihre Zukunft zu entscheiden. Deshalb dürfe Russland nicht militärisch unterstützt werden.
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