Ein mit Schweinehälften beladener Lastwagen kippte am Donnerstagnachmittag auf der A2 bei Rheda-Wiedenbrück und verursachte eine Vollsperrung. Die Beseitigung des Unfalls und die Reinigungsarbeiten dauern länger an als geplant.
Ein mit Schweinehälften beladener Lastwagen ist am Donnerstag, 16. Januar, gegen 12.20 Uhr auf der A2-Ausfahrt Rheda im Kreis Gütersloh verunglückt. Die Sperrung der Abfahrt auf die B64 sollte ursprünglich bis 22 Uhr andauern, doch die Arbeiten zögern sich. Die Unfall stelle bleibt weiterhin gesperrt. Laut Angaben der Autobahnpolizei vom Freitagmorgen muss die Fahrbahn noch gereinigt werden. Darüber hinaus soll eine Schutzplanke an der Unfall stelle erneuert werden.
Diese Arbeiten dauern voraussichtlich bis mindestens zum Nachmittag an. Der 39-jährige Fahrer wollte die A2 aus Richtung Hannover kommend in Richtung Rheda verlassen. In der Ausfahrt schaukelte sich der Auflieger derart auf, dass der Lastwagen nach einer Linkskurve auf die rechte Seite kippte. Der Lastzug beschädigte dabei die Leitplanke auf der rechten Fahrbahnseite erheblich. Da zunächst unklar war, ob der Lkw-Fahrer eingeklemmt ist, rückten die Gütersloher Berufsfeuerwehr sowie der Löschzug Spexard unter Leitung von Thomas Köhler aus. Auch zwei Rettungswagen aus Verl und Gütersloh sowie ein Gütersloher Notarzt-Fahrzeug eilten zur Unfallstelle. Der Fahrer blieb unverletzt, konnte seine Fahrerkabine allerdings nur mithilfe der Polizei verlassen. Aus dem auf der Seite liegenden Lkw flossen große Mengen Kraftstoff aus, die daraufhin von der Feuerwehr abgebunden werden mussten. Außerdem war es notwendig, Restmengen aus dem Tank abzupumpen. Die untere Wasserbehörde machte sich vor Ort ein Bild vom Ausmaß des Umweltschadens. Ein Spezialunternehmen entlud zunächst die Schweinehälften, die anschließend entsorgt werden mussten. Im Anschluss erfolgte die Bergung des umgestürzten Lkws
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