Pankows U-Bahnhof Vinetastraße: Sperrpfosten und breitere Schutzstreifen für Radfahrer

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Pankows U-Bahnhof Vinetastraße: Sperrpfosten und breitere Schutzstreifen für Radfahrer
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Der Verkehrsknotenpunkt rund um den U-Bahnhof Vinetastraße in Pankow soll für Fahrradfahrer sicherer werden. Die ursprünglich geplanten baulichen Maßnahmen wurden aufgrund fehlender Konsens bzgl. der neuen Straßenraumaufteilung pausiert. Stattdessen sollen die Sicherheitstrennstreifen verbreitert und der Autofahrstreifen verkleinert werden.

Der Verkehrsknotenpunkt rund um den U-Bahnhof Vinetastraße in Pankow , an dem sich Mühlenstraße und Berliner Straße treffen und auch die Straßenbahn-Linien 50 und M1 halten, soll für Fahrradfahrer sicherer werden. Bereits im Jahr 2021 hatte die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) einen Beschluss dazu gefasst und der FahrRat im Jahr 2022 ein erstes Prüfergebnis des Straßen- und Grünflächenamtes vorgelegt.

Dieses hatte den Beschlussvorschlag unterstützt, mit einem Sperrpfosten die vorhandene Sperrfläche zu schützen und darüber hinaus eine „bauliche Insel“ oder gar geschützte Radverkehrsanlage bis zur Elsa-Brandström-Straße anzulegen. Der Linken-Bezirksverordnete Jurik Stiller hat nun, Jahre später, beim Bezirksamt in einer Kleinen Anfrage nach dem aktuellen Stand der Planungen gefragt. Die zuständige Verkehrsstadträtin Manuela Anders-Granitzki (CDU) antwortete, dass für einen geschützten Radfahrstreifen mit der Verkehrssenatsverwaltung „kein Konsens hinsichtlich der neuen Straßenraumaufteilung erzielt werden“ konnte, insbesondere wegen erforderlicher Liefer- und Ladezonen. Auch Bedenken zur „Gewährleistung einer Rettungsgasse“ seien geäußert worden.Die Planungen des Bezirksamts seien daraufhin pausiert und erst wieder im Oktober 2024 aufgenommen worden, da die „zahlreichen parallel laufenden Radverkehrsplanungen“ in Pankow aufgrund der knappen personellen Ressourcen eine Priorisierung erforderlich gemacht hätten. Im Dezember 2024 seien sie mit dem Ergebnis abgeschlossen gewesen, dass „konkrete Verbesserungen“ durch eine Verbreiterung des Sicherheitstrennstreifens zwischen Schutzstreifen und ruhendem Verkehr erzielt werden sollen. Er soll künftig 75 statt 50 Zentimeter breit sein, auch der Schutzstreifen soll 25 Zentimeter breiter werden. Der Autofahrstreifen soll in der Folge von derzeit 3,50 Meter „auf das Regelmaß von drei Meter verschmälert werden“, heißt es weiter. Dadurch soll der durch die Straßenverkehrsordnung vorgeschriebene Überholabstand zwischen Kfz- und Radverkehr von 1,50 Meter sichergestellt werden. Darüber hinaus sei eine „geschützte Verschwenkung des Schutzstreifens“ auf Höhe der Vinetastraße vorgesehen, die ein Zuparken des Fahrradwegs verhindern würde.Die Verkehrszeichenpläne sind Anders-Granitzki zufolge der Verkehrssenatsverwaltung zur Prüfung und Anordnung übersandt worden. Der Schlussbericht dazu soll im April 2025 vorliegen – und damit dann Klarheit, ob die genannten Verbesserungen tatsächlich kommen werden

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