Mehr als 20 Polizeifahrzeuge gingen in der Nacht zum Freitag vor einer Polizeiinspektion in München in Flammen auf. Der Brand ereignete sich am Standort der Diensthundestaffel in Untermenzing. Die Polizei vermutet einen politisch motivierten Anschlag aus dem linksextremen Lager. Der Schaden ist hoch, die genaue Höhe ist noch nicht bekannt.
In der Nacht zum Freitag sind mehr als 20 Polizeifahrzeuge vor einer Polizeiinspektion in München in Flammen aufgegangen. Der Brand ereignete sich am Standort der Diensthundestaffel in Untermenzing . 23 Fahrzeuge wurden vollständig zerstört. Der Staatsschutz der Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Polizei vermutet einen politisch motivierten Anschlag aus dem linksextremen Lager.
München's Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) zeigte sich entsetzt und sprach von einem „Anschlag auf unsere Demokratie“. Reiter bot dem Münchner Polizeipräsidenten Thomas Hampel an, ihm einige Fahrzeuge der Feuerwehr zur Überbrückung zu überlassen. „Wir in München halten zusammen gegen Chaoten jeglicher Richtung“, sagte Reiter. \Zur Brandzeit waren keine Hunde in den dortigen Zwingern. Weder Menschen noch Tiere wurden verletzt. Der Schaden ist hoch, die genaue Höhe ist noch nicht bekannt. Die Feuerwehr wurde gegen 2.40 Uhr zu dem Brand gerufen. Ein Anrufer meldete einen Brand in der Polizeidienststelle und mehrere Explosionsgeräusche. Als die Feuerwehr eintraf, seien die 23 Fahrzeuge „in Vollbrand“ gewesen. 45 Einsatzkräfte brauchten 45 Minuten, um den Brand zu löschen. Durch die starke Hitze wurde das Dienstgebäude in Mitleidenschaft gezogen. Dort platzte die äußere Verglasung an mehreren Fenstern. Die Polizei sucht nach Zeugen, die im Stadtteil Untermenzing etwas Verdächtiges beobachtet haben. In den vergangenen Jahren hatte es in und um München immer wieder verdächtige Brände gegeben, bei denen die Ermittler Brandstiftung und einen politischen Hintergrund nicht ausschlossen. Ob ein Zusammenhang besteht, war zunächst unklar
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