Eher fatalistisch ist die Erwartungshaltung von Elternvertreterin Claudia Bollmann vor dem zweiten Kita-Gipfel Anfang März. Der DGB ist als Mitveranstalter ...
Eher fatalistisch ist die Erwartungshaltung von Elternvertreterin Claudia Bollmann vor dem zweiten Kita-Gipfel Anfang März. Der DGB ist als Mitveranstalter ausgestiegen.Mit gedämpften Erwartungen blickt Claudia Bollmann auf den zweiten Kita-Gipfel am 7. und 8. März. Seit dem ersten Kita-Gipfel vor einem Jahr sei der Zustand in den Kitas „eher schlimmer als besser“ geworden, sagt die 35-Jährige.
Nun findet die Neuauflage mit einiger Zeitverzögerung statt – und auch ohne den Partner von damals. „Wir nehmen am diesjährigen Kitagipfel zwar teil und rufen auch unsere ehrenamtlichen Mitglieder in den Kitas und Betrieben dazu auf“, sagt Harder.", für den wir in der aktuellen Haushaltsdebatte keine Grundlage sehen.“ Daher habe sich der DGB entschlossen, nicht erneut als Veranstalter aufzutreten.
Am zweiten Kita-Gipfel beteiligen sich laut Bildungsbehörde Eltern, Träger, Wissenschaftler, Verwaltungsmitarbeiter, Vertreter von Gewerkschaften und Politik sowie Akteure der frühen Bildung. Die gemeinsame Fragestellung in diversen Fachvorträgen und Workshops: „Welche Wege führen aus der aktuellen Lage? Welche Perspektiven können und sollen entwickelt werden?“
Als wichtiges Thema des Kita-Gipfels nennt die Bildungsbehörde die Qualitätsentwicklung unter schwierigen Rahmenbedingungen. Dazu wird der Fachkräfteverband Saar sein Modell „B & B“ vorstellen. Dieses Programm sieht vor, Fachkräfte dadurch zu entlasten, dass sie nur noch in den Kernzeiten eingesetzt werden. In den Randzeiten sollen nicht ausgebildete Kräfte die Betreuung übernehmen.
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