Recherchen der „Tagesschau“ und dem „Bayerischen Rundfunk“ ergeben, dass die AfD mehr als 100 rechtsextreme Mitarbeiter im Bundestag beschäftigt. Darunter befindet sich auch eine Influencerin, die bereits wegen Volksverhetzung verurteilt wurde.
Recherchen der „Tagesschau“ und dem „Bayerischen Rundfunk“ ergeben, dass die AfD mehr als 100 rechtsextreme Mitarbeiter im Bundestag beschäftigt. Darunter befindet sich auch eine Influencerin, die bereits wegen Volksverhetzung verurteilt wurde.im Bundestag soll mehr als 100 Mitarbeiter aus dem rechtsextremen Milieu beschäftigen, berichtet die „Tagesschau“ unter Berufung auf eine Recherche des „Bayerischen Rundfunks“. Darunter befinden sich auch Rechtsextreme aus Hamburg und dem Norden.
Der Verfassungsschutz Niedersachsen wiederum hat den AfD-Kreisverband Rotenburg, der Kaiser als Vorsitzende anführt, als Verdachtsfall eingestuft. Laut „Hamburger Bündnis gegen Rechts“ wurde Kaiser vom Amtsgericht Rotenburg im vergangenen Jahr zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen verurteilt, weil sie sich im Wahlkampf 2021 der Volksverhetzung schuldig gemacht haben soll, indem sie afghanische Geflüchtete pauschal als „Gruppenvergewaltiger“ bezeichnete.
Aus Reihen der Germania stammt auch der Hamburger Mario Walter Brockmann, der als Referent für die AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel arbeitet. Laut Recherchen des HBgR hat Brockmann sowohl Kontakte zur rechtsextremistischen Identitären Bewegung als auch zur NPD.
Die AfD-Bürgerschaftsabgeordnete Olga Petersen postete am Mittwoch ein gemeinsames Bild mit dem Thüringer AfD-Landrat Robert Sesselmann in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Ich freue mich besonders heute nicht nur zur aktuellen Stunde zu sprechen, sondern auch unseren Ehrengast Robert Sesselmann begrüßen zu dürfen“, schrieb sie unter das Bild. Der thüringische Landesverband wird vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft.
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