Nach dem Anschlag auf eine Gruppe von Demonstranten in München gehen die Ermittler von einem islamistischen Motiv des Autofahrers aus. Der 24-jährige Afghane soll die Tat absichtlich begangen haben und nach dem Anschlag „Allahu Akbar“ gerufen haben. Die Polizei hat die Zahl der Verletzten auf 36 erhöht, darunter zwei Schwerstverletzte. Es gibt aber keine Hinweise auf eine Beteiligung an einem Netzwerk oder Verbindungen zur Terrororganisation Islamischer Staat.
Nach dem Anschlag auf eine Gruppe von Demonstranten in München gehen die Ermittler von einem islamistischen Motiv des Autofahrers aus. Es gebe aber bislang keine Hinweise darauf, dass der 24-jährige Afghane in ein Netzwerk eingebunden gewesen sei.
Die Ermittler hätten auch keine Spuren zu einer Verbindung zum Beispiel zur Terrororganisation Islamischer Staat oder zu weiteren Beteiligten. Die Zahl der Verletzten stieg laut Polizei unterdessen auf 36. Darunter seien zwei Schwerstverletzte, unter ihnen ein Kind. Als Anhaltspunkte für eine islamistische Motivation nannte Gabriele Tilmann, leitende Oberstaatsanwältin, unter anderem die Aussage von Polizisten, der Fahrer habe nach der Tat „Allahu Akbar“ gerufen.
Vorbestraft war der 24-Jährige nach Auskunft der Behörden bislang nicht. Es habe nur einmal in Bayern ein Verfahren wegen Arbeitsamtsbetrugs gegeben, sagte Tilmann. Er habe sich arbeitslos gemeldet, dann eine Arbeit aufgenommen und sich nicht rechtzeitig wieder abgemeldet. Das Verfahren sei gegen eine Geldauflage eingestellt worden, weil es sich nur um einen sehr kurzen Zeitraum gehandelt habe. Es sei das einzige Ermittlungsverfahren in Bayern gewesen.
Die deutsch-israelische Professorin Haya Schulmann hat nach einem TV-Auftritt schwere Vorwürfe gegen die Redaktion der Sendung „hallo hessen“ erhoben. Nach einer Untersuchung verkündet der Hessische Rundfunk, dass er kein Fehlverhalten feststellen konnte.Nachdem Donald Trump und Wladimir Putin telefoniert haben, sollen hochrangige Delegationen aus den USA und Russland über einen möglichen Waffenstillstand in der Ukraine verhandeln.
Der mutmaßliche Anschlag von München bestimmte am Donnerstag die Diskussion bei „Maybrit Illner“. Besonders FDP-Politiker Wolfgang Kubicki und CSU-Kollege Alexander Dobrindt bekamen sich dabei in die Haare. Die Moderatorin trifft mit einer Frage den wunden Punkt von Sahra Wagenknecht .
ISLAMISMUS TERRORISMUS MÜNCHEN DEMONSTRATION ANSCHLAG
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
München-Anschlag: 24-Jähriger Afghane attackiert Demonstranten - islamistisches Motiv vermutetNach dem Angriff eines Autos auf eine Demonstration in München ermittelt die Polizei nach islamistischem Motiv. Der 24-jährige Afghane sitzt in Untersuchungshaft. 36 Personen wurden verletzt, ein Kind liegt in kritischem Zustand.
Weiterlesen »
Nach Anschlag auf Demonstranten in München: Verdacht auf islamistisches MotivEin 24-jähriger Afghane fuhr in München mit seinem Auto in eine Gruppe Demonstranten, was zu 36 Verletzten führte. Die Ermittlungen übernahm die Bundesanwaltschaft, die von religiöser Motivation und Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung ausgeht.
Weiterlesen »
Nach Anschlag in München: Ermittler gehen von islamistischem Motiv ausNach der Fahrt eines Autos in eine Gruppe Demonstranten in München ist noch vieles unklar. Aber erste Antworten auch zum Täter gibt es nun.
Weiterlesen »
Ermittler gehen von islamistischem Motiv für Anschlag in München ausEin Mann fährt in München mit einem Auto in eine Gruppe Demonstranten. Zahlreiche Menschen werden verletzt. Ermittler nennen erste H ...
Weiterlesen »
München: Ermittler gehen von islamistischem Motiv für Anschlag ausNach dem mutmaßlichen Anschlag auf eine Gruppe von Demonstranten in München gehen Ermittler von einem islamistischen Motiv des Autofahrers aus.
Weiterlesen »
München-Anschlag: Ermittler suchen nach Motiv - Wohnung des Verdächtigen durchsuchtNach einem mutmaßlichen Angriff auf eine Menschenmenge in München suchen die Ermittler nach dem Motiv des Täters. Die Wohnung des 24-jährigen afghanischen Verdächtigen in Solln wurde durchsucht. Erste Hinweise deuten auf ein islamistisches Tatmotiv hin. Der Bundes Verfassungsschutz ist eng in die Ermittlungen eingebunden.
Weiterlesen »