In der Metall- und Elektroindustrie gehen 3,9 Millionen Mitarbeiter am Dienstag in den Streik. Ihre Forderungen sind klar – aber vielleicht auch zu hoch?
Mitarbeiter und Zulieferer des VW-Werks im sächsischen Zwickau sind fassungslos. Der Konzern will Stellen abbauen und Werke schließen. Erfahren haben sie das aus der Presse.hat ihre 3,9 Millionen Mitglieder im kriselnden Maschinenbau und in der von Stellenabbau geplagten Kfz-Industrie zu Warnstreiks aufgerufen. Ihre Forderung: Sieben Prozent mehr Gehalt innerhalb eines Jahres, während die Arbeitgeber 3,6 in zwei Jahren anbieten.
Die Gewinne sind rückläufig – nicht nur bei VW, sondern auch bei den anderen deutschen Autoherstellern .Die Konzerne verweisen auf schwache Produktionswerte und fehlende Aufträge. „Es ist ja nicht nur die Automobilindustrie, die in der Rezession steckt. Auch der deutsche Maschinen- und Anlagenbau ist auf Talfahrt“, sagt, der Chef des Verbands der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg , gegenüber der Berliner Zeitung am Montag.
Der Betriebsrat sei die Instanz gewesen, die der Belegschaft mal endlich reinen Wein eingeschenkt habe. „Und das ist das eigentliche Armutszeugnis.“
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